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logopäde

Für die meisten Menschen ist das Sprechen eine ganz natürliche Sache worüber sie nicht nachdenken müssen. Für einige Menschen allerdings ist das richtige Sprechen nicht selbstverständlich. Egal ob ein angeborener Sprachfehler oder der komplette Verlust der Sprache durch Demenz oder einen Unfall. Es kann jeden erwischen. Für diese Menschen gibt es Logopäden /innen.


Was macht ein Logopäde?

Egal ob Sprechfehler oder Sprachstörung der Logopäde arbeitet in enger Zusammenarbeite mit einem Arzt für jeden Patienten ein individuelles Konzept zur Wiederherstellung der richtigen Sprache.
Als erstes führt er mit jedem Patienten ein Gespräch, um dann feststellen zu können, was dem Patienten fehlt und wie Ihm geholfen werden kann.
Neben der Hilfe für den Patienten selbst, ist aber auch die Beratung der Angehörigen eine wichtige Aufgabe des Logopäden.
Um deine Patienten diagnostizieren zu können lernst du während der Ausbildung, was es alles für Krankheiten gibt, die zu Sprachstörungen führen können und wo die Ursachen für diese liegen.


Was spricht für die Ausbildung zum Logopäden?

Neben dem guten Gefühl einem Menschen einen neuen Lebenssinn zu geben, weil er sich wieder mit seiner Umwelt verständigen kann, ist man als Logopäde stets gesucht auf dem Arbeitsmarkt.
Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit sich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren. Man könnte sich zum Beispiel auf Kinder oder auf Demenzkranke spezialisieren. Man kann sich also selbst aussuchen mit welcher Art von Patienten man am liebsten arbeiten möchte.
Zusätzlich kann man sich als Logopäde auch selbständig machen mit einer eigenen Praxis und so sein eigener Chef sein.


Was sollte ich als Logopäde mitbringen?

Was dir als Logopäde aufjedenfall großen Spaß machen sollte ist der Umgang mit Menschen.

Du solltest außerdem nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen sein, denn die erhofften Erfolge am Patienten werden sich nicht immer so schnell einstellen wie gewünscht.

Wichtig als ist auch eine gewisse Kreativität, denn du sollst später für jeden Patienten individuell ein Konzept zur Behandlung entwickeln und dieses anschließend am Patienten durchführen.


Wo kann ich nach der Ausbildung arbeiten?

Neben der eigenen Praxis gibt es je nach Spezialisierung viele Arbeitgeber als Logopäde.

Meistens werden Logopäden in folgenden Einrichtungen benötigt: Krankenhäuser, Arztpraxen, Rehabilitationseinrichtungen, Förderschulen, Kindergärten, Sondereinrichtungen für Hör- und Sprachgestörte oder in der Forschung.


Passende Stellenangebote in deiner Nähe findest du auf Portalen wie Monster oder Stepstone

Tipps und Tricks, damit du auch die Stelle bekommst, die du möchtest findest du bei unseren Bewerbungstipps.


Welche Arbeitszeiten erwarten mich als Logopäde?

Als Logopäde im Angestelltenverhältnis bist du natürlich den Arbeitszeiten deines Arbeitgebers unterstellt.

Als Selbständiger kannst du dir selbst einteilen, wann gearbeitet wird.

Grundsätzlich ist als Logopäde anders wie in vielen anderen medizinischen Berufen normalerweise keine Notwendigkeit von Schichtdienst oder Notfalldiensten gefordert. 

Das heißt normalerweise wirst du weder nachts, noch am Wochenende oder an Feiertagen arbeiten müssen.


Wie sind meine Verdienstmöglichkeiten als Logopäde?

Als Logopäde fängst du in der Ausbildung mit einem durchschnittlichen Gehalt von rund 1000€ im ersten Lehrjahr an. Dieses steigert sich selbstverständlichen nach jedem Lehrjahr.

Nach der Ausbildung als Logopäde kommt das gezahlte Gehalt stark auf deinen zukünftigen Arbeitgeber an.

Wenn du als Logopäde im öffentlichen Dienst Angestellt bist, dann wirst du nach Tarif bezahlt. 

Hier liegt dein durchschnittlich Gehalt dann ungefähr zwischen 2500€ und 3500€ Brutto pro Monat.

In privaten Praxen ist die Bezahlung dann meist schlechter als im öffentlichen Dienst.

Als Selbständiger, lassen sich sicherlich ganz andere Gehälter erreichen.

Hier kommt es aber natürlich auf die Nachfrage an und den Standort der Praxis.

Wenn du dich nach der Ausbildung noch weiterbilden willst, um mehr Verantwortung tragen zu können, gibt es die Möglichkeit noch ein Studium anzuschließen. Zum Beispiel zum Theaterwissenschaftler oder Lehrlogopäden.

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