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Pflegefachmann

Viele Menschen sind pflegebedürftig und zwar nicht nur Menschen im Altersheim. Durch die Ausbildung zum Pflegefachmann wird man Experte in allen Pflegebereichen und damit für alle pflegebedürftigen Menschengruppen von jung bis alt.


Was sind die Tätigkeiten eines Pflegefachmanns?

Da der Beruf als Pflegefachmann sich in alle möglichen Bereiche der Pflege entwickeln kann, ist es schwierig pauschal zu sagen, welche Tätigkeiten man später ausübt. Es kommt also stark darauf an, für welche Richtung man sich später entscheidet. Die Ausbildung zum Pflegefachmann ist eine Bündelung verschiedener Pflegeausbildungsberufe. Die typischen Tätigkeitsbereiche liegen z.B. In der:

  • Altenpflege
  • Kinderkrankenpflege
  • Krankenpflege
  • Heilerziehungspflege

Neben diesen Tätigkeiten ist auch die Dokumentation der Fort- und Rückschritte eines Patienten elementar wichtig. Genau wie die Zusammenarbeit mit Ärzten und die Assistenz bei ärztlichen Maßnahmen.


Was spricht für die Ausbildung zum Pflegefachmann?

Neben dem guten Gewissen jeden Tag etwas Gutes getan zu haben und einem anderen Menschen zu helfen, gibt es sicher auch eigene Interessen, die für die Ausbildung zum Pflegefachmann sprechen. In ganz Deutschland werden Fachkräfte aller Art, aber besonders in Pflegeberufen, händeringend gesucht. Da man als Pfelegefachmann sehr breit aufgestellt ist, kann man zwischen verschiedenen Berufen wählen und sich auch weiter spezialisieren. Eine sicherere Stelle ist mit dieser Ausbildung also garantiert. Nicht zuletzt ist der Pflegebereich zukunftssicher, da es immer Menschengruppen geben wird, die auf Pflege von Fachpersonal angewiesen sein werden.


Was sollte ich für die Ausbildung zum Pflegefachmann mitbringen?

Neben einem akzeptablen Realschullabschluss solltest du aufjedenfall Spaß am Umgang mit Menschen haben. Ebenfalls solltest du keine Angst vor Blut haben und auch keinen Ekel vor Körperflüssigkeiten, oder dem Körperkontakt mit Fremden. Auch solltest du Bereitschaft zeigen für flexible Arbeitszeiten. Arbeiten am Wochenende, an Feiertagen und auch nachts ist nicht unüblich als Pflegefachmann. Selbstverständlich sollte für dich ein netter Umgang mit deinen Mitmenschen und ein gutes Verantwortungsbewusstsein sein. Zuletzt hilft beim schulischen Teil der Ausbildung auch ein gewisses medizinisches Interesse.


Wo kann ich nach der Ausbildung zum Pflegefachmann arbeiten?

Auch hier gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage. Typische Arbeitsstätten für die verschiedenen Pflegeberufe als Pflegefachmann sind:

  • Seniorenheim
  • Klinik
  • Krankenhaus
  • Einrichtung für betreutes Wohnen
  • Gesundheitszentrum
  • Soziale Einrichtung
  • Ambulanter Dienst
  • Wohnheime für Menschen mit Behinderung

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Tipps und Tricks, damit du auch die Stelle bekommst, die du möchtest findest du bei unseren Bewerbungstipps.


Welche Arbeitszeiten erwarten mich als Pflegefachmann?

Natürlich kommt es auch hier etwas darauf an, für welchen Zweig der Pflege man sich später spezialisiert. Pauschal kann man allerdings sagen, dass die meisten Bereiche davon im Schichtdienst arbeiten.

Eine normale 38-40 Stunden Woche verbringt ein Pflegefachmann dabei also nicht nur Montags-Freitags von 9-17 Uhr. 

Die Schichten sind auf 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche verteilt. Ihr solltet also auch bereit sein am Wochenende, Feiertags, und auch nachts zu arbeiten. Dafür bekommt ihr natürlich zum Ausgleich an anderen Tagen in der Woche frei.


Wie sind meine Verdienstmöglichkeiten als Pflegefachmann?

Während der Ausbildung liegt das Gehalt bei ungefähr 1000-1100€ im ersten Lehrjahr. Dieses steigert sich selbstverständlich von Jahr zu Jahr.

Als ausgelernter Pflegefachmann liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei um die 2300€ Brutto im Monat. Dies kann sich über die Jahre bis auf durchschnittlich 2700€ steigern. Mit entsprechenden Weiterbildungen kommt man dann aber später auf weit über 3000€ im Brutto im Monat aus. Die Weiterbildungsmöglichkeiten als Pflegefachmann sind dank des breiten Wissens in allen Pflegebereichen sehr Vielfältig.

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